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Mitten in Berlin gibt es einen Wildbienenlehrpfad, in Sichtweite des deutschen Bundestages. Großartig, dass es die Wildbienen offenbar in die Mitte der Gesellschaft geschafft haben. Sowohl ihre Existenz als auch ihre Nützlichkeit als auch ihre Gefährdung sind den meisten Menschen in Deutschland bekannt.

Als Wildbienenbotschafterin kann man zufrieden sein. Als Wildbienenbotschafterin ist man auf den Geschmack gekommen...Seminare zu Käfern, Libellen, Spinnen, Fliegen, Wespen, Nachtfaltern müssen her...

Und wie sieht es mit den anderen Insektengruppen und der Gesellschaft aus? Googlen Sie mal die Worte Käfer und Garten. Oder Schwebfliege und Garten. Traurig. Nichts Nennenswertes zu finden. Im besten Fall hochwertige Bestimmungshilfe. Oder giftige Bekämpfungshilfe. Jedenfalls fehlt der Fördergedanke und somit fehlen auch die Tipps zur Förderung. Dabei sind diese ganzen anderen Tiergruppen auch teilweise vom Aussterben bedroht. Und sind es rund 8.000 Käferarten, die meisten davon schön und spannend, nicht auch wert, dass man ihnen etwas Gutes tut?

Eine eigene Homepage für jede Tiergruppe und deren Förderung, das wäre was Feines. Doch für eine Person allein nicht zu schaffen. Daher bekommen im Lauf der nächsten Jahre die Tiergruppen "nur" eine kleine Unterseite in der Rubrik "Käfer & Co". Das Ziel: Zeigen, dass es noch mehr gibt als Wildbienen. Und die Tipps für Wildbienen korrigieren und anpassen, so dass auch andere Tiergruppen vom wildbienenfreundlichen Gärtnern profitieren.