Es handelt sich um eine für Wildbienen sehr wichtige Pflanzenfamilie, die viel mehr in Gärten gepflanzt werden sollte. Rauhblattgewächse, besonders der Natternkopf, erhöhen die Anzahl der Wildbienenarten im Garten. Auch für andere Insekten sind diese Pflanzen von Bedeutung. Wichtige Vertreter wie Natternkopf und Ochsenzunge sterben nach der Blüte ab und müssen sich selbst aussäen dürfen.

Fotos der Raublattgewächse für Wildbienen

Zu den Rauhblattgewächsen gehören einige der wichtigsten Pflanzenarten für den Wildbienengarten. Vor allem der zweijährige Natternkopf Echium vulgare ist unverzichtbar. Lassen Sie Selbstaussaat zu und lernen Sie das Aussehen der überwinternden Blattrosette kennen. Auch die Ochsenzunge ist kurzlebig und benötigt Selbstaussaat, ihre Rosetten ähneln denen des Natternkopfes, sind aber etwas feiner borstig.

Der Borretsch Borago officinalis eignet sich trotz seiner langen Blütezeit und obwohl er in den meisten Bienenmischungen enthalten ist nicht zum Wildbienenschutz. Er wird von zu wenig Arten genutzt. Dafür zieht er umso mehr Honigbienen an.

Mit Beinwell Symphytum officinale lassen sich in erster Linie Hummeln anlocken.

Lungenkraut Pulmonaria officinalis und Steinsame Lithospermum purpurocaeruleum blühen nacheinander und sind optimal geeignet, um die sehenswerte Frühlingspelzbiene Anthophora plumipes im Garten zu beobachten.

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